Viertes Themenheft erschienen: Publikation informiert über den Förderansatz "Moscheen für Integration" , Datum: 04.03.2024, Format: Meldung, Bereich: Im Dialog

Cover des Themenhefts Quelle: AdobeStock | Rawpixel.com

In Moscheegemeinden finden nicht nur religiöse Aktivitäten statt. Sie sind auch Ort vielfältigen gesellschaftlichen Engagements. Vielerorts sind die Mitglieder der Moscheegemeinden in den Bereichen Soziale Dienstleistungen, Verweisberatung, Jugendarbeit o.ä. im Gemeindeumfeld aktiv.
Damit sind die Gemeinden nicht nur religiöse Heimat, sondern auch zivilgesellschaftlicher Akteur.

Durch den von 2019 bis 2023 bundesweit umgesetzten Förderansatz "Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation" (MfI) unterstützten das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Rahmen der Projektförderung der Deutschen Islam Konferenz (DIK) muslimische und alevitische Gemeinden darin, die oben genannten Angebote zu professionalisieren und sich mit Stellen in den Kommunen und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren vor Ort enger zu vernetzen. Ziel war es, dass die Gemeinden in ihren nicht-muslimischen Umfeldern als soziale Akteure und selbstverständlicher Teil der Nachbarschaften und Stadtteile sichtbarer werden und Anerkennung erfahren.

Das vorliegende, vierte und letzte Themenheft geht auf passende Wege der Förderung muslimischer Gemeinden und den öffentlichen Diskurs ein. Zahlen, Eindrücke und konkrete Beispiele aus den Gemeinden vermitteln dabei einen greifbaren Eindruck der Entwicklungen im Förderansatz.